Jährliche Existenzgründer-Analysen der apoBank

Analysen zum Gründungsverhalten
Existenzgründungen in Zahlen + Grafiken
Zahnärzte 2020: Investitionen steigen
Trotz jährlicher Schwankungen ist der Trend zu steigenden Praxisinvestitionen bei der Einzelpraxisneugründung seit Jahren ungebrochen. 2020 haben Existenzgründer für eine Neugründung im Schnitt 507.000 Euro investiert.
Ärztinnen gründen lieber Einzelpraxen
Ärztinnen lassen sich eher in den Fachgebieten wie Gynäkologie, Psychotherapie oder Psychiatrie nieder. Ideale Facharztgebiete für den Start in die Selbständigkeit mit einer Einzelpraxis.
Praxen in der Großstadt sind am teuersten
Die ärztliche Niederlassung erfolgt in 94 Prozent der Fälle per Übernahme einer bestehenden Praxis. In der Großstadt zahlten Ärzte dafür die höchsten Preise. Es ist der Großstadtbonus, der in die Preisgestaltung mit einfließt, und den Preis hoch treibt.
Hausärzte 2019/2020: Praxen in der Großstadt am teuersten
Für die Übernahme einer bestehenden Praxis in der Großstadt werden die höchsten Preise gezahlt. denn die Kaufpreise von Arztpraxen hängen - wie bei Immobilien - eng mit der Lage zusammen. - Auf dem Land ist die Lage entspannt – Neugründungen sind möglich, denn es gibt zahlreiche offene Planungsbereiche.
Apothekengründer 2020: Übernahme wird favorisiert
Apotheker, die sich für die Selbständigkeit entscheiden oder Filialen gründen, übernehmen eher bestehende Apotheken am Markt. Neugründungen sind selten. - Für die Kaufpreise lässt sich interessantes beobachten: Diese sind 2020 stark auf durchschnittlich 545.000 Euro gestiegen..
Apothekenneugründungen kaum noch vertreten
Apotheker bevorzugen klar die Übernahme vorhandener Strukturen: 63 Prozent übernahmen 2020 eine Apotheke, um sich mit dieser selbständig zu machen. 26 Prozent der Apotheker übernahmen Apotheken, um eine Filiale zu gründen. Nur 5 Prozent haben eine Apotheke komplett neugegründet.


"Existenzgründungen Zahnärzte 2020"
Der Trend zu hochpreisigen Praxen hält an
Die gesamten Praxisinvestitionen für die klassische Übernahme einer Praxis zwecks Einzelpraxisgründung steigen seit Jahren an. 2020 haben die zahnärztlichen Existenzgründer im Schnitt 376.000 Euro, also sechs Prozent mehr als im Vorjahr, investiert. 2019 lagen die Praxisinvestitionen für die klassische Praxisübernahme und anschließende Niederlassung in einer Einzelpraxis bei durchschnittlich 354.000 Euro.
Vorhandene Praxen werden nach wie vor bevorzugt. Neugründungen - ob Einzelpraxen oder Berufsausübungsgemeinschaften - spielten auch 2020 kaum eine Rolle. Stattdessen greifen Zahnärzte bei Existenzgründung nach wie vor lieber auf bereits vorhandene Praxen zurück.
Interessantes Thema? Hier erfahren Sie mehr zu den Entwicklungen der Praxisgründungen bei Zahnärzten 2020.


apoBank-Analyse: "Ärztliche Existenzgründungen 2019/20"
Praxen in der Großstadt sind am teuersten
Die Kaufpreise von Arztpraxen hängen - ähnlich wie bei Immobilien - eng mit der Lage zusammen. Das bestimmt nicht nur die Kaufpreisunterschiede zwischen ländlichen und städtischen Praxisübernahmen, sondern auch noch einmal die Unterschiede innerhalb desselben Verworgungsgebietes.
Das ist eins der Ergebnisse, die die jüngste apoBank-Analyse zu den Auswertungen der ärztlichen Existenzgründungen im Zeitraum 2019/2020 zeigt.
Interessantes Thema? Hier erfahren Sie mehr zu den Entwicklungen der Praxisgründungen bei Ärzten 2019/2020.


apoBank-Analyse: "Existenzgründungen Hausärzte 2019/20"
Praxisinvestitionen sind auf neuen Höchststand
Das Investitionsvolumen ist weiter gestiegen. Mit einer Gesamtsumme von 169.300 Euro im Schnitt haben die Übernahmepreise für Hausarzt-Praxen einen Höchststand erreicht. Das ist eins der Ergebnisse, die die jüngste apoBank-Analyse zu den Auswertungen der ärztlichen Existenzgründungen im Zeitraum 2019/2020 zeigt.
Werden die getätigten Praxisinvestitionen der letzten fünf Jahre in Größenklassen eingeteilt, zeigt sich folgender Trend: Der Anteil der "günstigen" Praxen ist gesunken. Aber der Anteil der "teuren" Praxen ist in diesem Zeitraum von einem Prozent auf sieben Prozent gestiegen.
Interessantes Thema? Hier erfahren Sie mehr zu den Entwicklungen der Praxisgründungen bei Hausärzten 2019/2020.
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"Apothekengründungen 2020"
Teure Apotheken sind begehrt
2020 waren die Preise für Apotheken noch einmal zum Trend der Vorjahre deutlich und stark gestiegen. Existenzgründer zahlten 2020 für eine Apothekenübernahme höhere Kaufpreise als in den Vorjahren. Bei 528.000 Euro lag der durchschnittliche Kaufpreis (2018: 458.000 Euro).
Insgesamt zeigen sich die Marktpreise jedoch differenziert: 2020 hat zwar jede dritte Apotheke einen Verkaufspreis von mehr als 600.000 Euro erzielt. Demgegenüber steht allerdings ein Anteil von 16 Prozent, die günstigen unter 150.000 Euro verkauft wurden, und weiteren 17 Prozent, die "ihre Apotheke" für unter 299 000 Euro erwarben.
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"Börsen"-Bilanz für Existenzgründer
Die Praxis- und Apothekerbörse der apoBank ist Marktführer in Angebot und Vermittlung
Derzeit befinden sich mehrere hundert Angebote und Gesuche im Bestand und können einfach nach Region und Fachrichtung gefiltert werden. Die Vermittlungsleistung liegt bei über 380 Matches.
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