Die Trendzahlen - nachzulesen in den Analysen der apoBank
Existenzgründung Ärzte 2019/2020
Die jüngste Analyse zur Existenzgründung von Ärzten hat bekräftigt: Die Einzelpraxis als Unternehmensform ist bei der Gründung immer noch das Maß der Dinge. Trotzdem prägen heutzutage unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten die selbständige Existenz: Berufsausübungs-, Geräte- oder Einkaufsgemeinschaft, MVZ oder Ärztehaus.
Die Verteilung der Existenzgründungen auf Einzelpraxen und kooperative Strukturen, die Kooperationen und BAGs bei den ärztlichen Existenzgründungen umfassen, hat sich bei rund 60 Prozent zu 40 Prozent eingependelt. (2019/20: Hausärzte: 55 Prozent zu 45 Prozent; Fachärzte: 63 Prozent zu 37 Prozent.)
Ein Blick auf das Stadt-/Land-Verhältnis zeigt, dass der Anteil an kooperativen Praxisformen auf dem Land deutlich geringer ist. Für größere Praxisstrukturen braucht man eine entsprechend große Patientenzahl. Diese ist auf dem Land nicht immer gegeben.
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