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Gefahren erkennen.
Betrug vermeiden.

Der Schutz unserer Kundinnen und Kunden hat oberste Priorität.

So versuchen Betrüger, an Ihre Daten zu kommen

Wenn Kriminelle versuchen, über täuschend echte E-Mails, SMS, Kurznachrichtendienste (wie bspw. WhatsApp), Webseiten oder Anrufe an persönliche Informationen zu gelangen, lässt sich das unter dem Begriff Phishing zusammenfassen. Es geht darum, sensible Daten „abzufischen“ – etwa Passwörter oder Bankzugänge. Ziel ist es, Sie zur Herausgabe dieser Daten zu verleiten oder auf schädliche Links zu locken. Die Methoden werden immer raffinierter – darum ist Aufmerksamkeit der beste Schutz.

Bei Verdacht – handeln Sie schnell!

Kontaktieren Sie unsere Betrugs-Hotline unter  +49 211 59794 7777.
Unsere Servicezeiten sind: montags bis freitags 7-20 Uhr und samstags von 9-16 Uhr.

Aktuelle Meldungen und Sicherheitshinweise

08.08.2025 | Betrugsmasche: Angebliche Testanrufe zu Echtzeitzahlungen

Aktuell gibt es Hinweise, dass vereinzelt Kundinnen und Kunden von Betrügern angerufen werden, die sich als Mitarbeitende der apoBank ausgeben. Im Gespräch wird behauptet, es fände ein technischer Test zur Echtzeitzahlung statt. Die Betroffenen werden aufgefordert, PushTANs zu bestätigen – mit dem Versprechen, das Geld werde nach wenigen Minuten automatisch zurücküberwiesen. Tatsächlich handelt es sich um einen Betrugsversuch: Durch die TAN-Freigaben werden echte Überweisungen ausgelöst.

Wichtig:
Die apoBank ruft Sie niemals an, um Sie zur Freigabe von Zahlungen aufzufordern – auch nicht zu Testzwecken.

Wenn Sie bereits Zahlungen freigegeben oder vertrauliche Daten weitergegeben haben, wenden Sie sich bitte umgehend an unsere Betrugs-Hotline: +49 211 59794 7777

Grundsätzlich gilt:
Geben Sie Ihre Zugangsdaten ausschließlich über unsere Webseite www.apobank.de oder über unsere apoBank-App ein. Außerhalb dieser Kanäle fragen wir Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten oder TANs. Seien Sie besonders vorsichtig bei telefonischen Anfragen – prüfen Sie PushTAN-Aufträge immer genau, bevor Sie sie freigeben.

 
Aktuellste Warnungen und Wissenswertes zum Thema Internetkriminalität finden Sie auch im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW

Was tun bei Verdacht?

Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs­versuchs zu sein, können Ihnen diese Verhaltensregeln helfen:


Nichts anklicken, nichts beantworten.


Verdächtige Fälle melden.


Daten eingegeben oder Geld überwiesen?

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf Links – auch wenn die Nachricht offiziell aussieht.
Melden Sie verdächtige Nachrichten über unsere Betrugs-Hotline unter  +49 211 59794 7777. Unsere Servicezeiten sind: montags bis freitags 7-20 Uhr und samstags von 9-16 Uhr.
Jetzt schnell handeln. Wenn Sie versehentlich auf einen Link geklickt, Daten eingegeben oder eine Überweisung getätigt haben, ändern Sie umgehend Ihre Zugangsdaten und informieren Sie uns.
 

So funktioniert Phishing: Betrugsbeispiele erklärt

Ziel von Phishing ist es stets, sensible persönliche Daten wie Zugangsdaten, PINs oder TANs zu erlangen – mit dem Ziel, finanziellen Schaden anzurichten. Dabei nutzen Betrüger unterschiedliche Wege, um Vertrauen zu erschleichen: per E-Mail, SMS, Telefon, oder sogar über Briefe. Häufig werden diese Kanäle auch kombiniert – zum Beispiel ein offiziell wirkender Brief mit einem anschließenden Anruf, um zusätzlichen Druck aufzubauen.

Phishing per Post

Auch auf dem Postweg versuchen Betrüger, Vertrauen zu erwecken – etwa mit Schreiben, die offizielle Bankdokumente nachahmen. Häufig wird darin vorgeblich auf notwendige Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen und zum Handeln aufgefordert – zum Beispiel durch das Scannen eines QR-Codes, das Aufrufen einer Website oder einen Rückruf unter einer angegebenen Telefonnummer. Ziel ist es stets, Sie auf eine gefälschte Seite zu lotsen oder direkt zur Herausgabe persönlicher Daten wie Zugangsdaten oder Kartendaten zu bewegen.

Telefonbetrug (Vishing)

Am Telefon geben sich Betrüger als Mitarbeitende Ihrer Bank aus und berichten von angeblich verdächtigen Buchungen oder notwendigen Sicherheitsprüfungen. Dabei setzen sie Sie häufig unter Zeitdruck – es sei dringend, man müsse sofort handeln. Ziel ist es, Sie zur Herausgabe sensibler Informationen wie Aktivierungscodes oder Zugangsdaten zu bewegen oder Sie zur Installation von Software bzw. zum Besuch einer Website zu drängen. Bleiben Sie ruhig – echte Bankmitarbeitende setzen Sie niemals unter Druck.

Phishing über Suchmaschinen

Betrüger leiten Sie in Telefonaten gezielt zu bestimmten Suchmaschinen wie Google oder Bing und geben Ihnen konkrete Suchbegriffe vor. Die obersten Treffer führen auf gefälschte Websites, die der apoBank-Website ähneln, um dort Ihre Zugangsdaten oder andere persönliche Informationen abzufragen.

Geben Sie Internetadressen immer direkt in die Adresszeile Ihres Browsers ein und achten Sie darauf, dass es sich um eine Ihnen bekannte Adresse handelt – das ist deutlich sicherer.

Gefälschte E-Mails, SMS und Nachrichten

In fingierten Nachrichten werden Sie aufgefordert, innerhalb kurzer Fristen Daten zu aktualisieren oder Konto-Einschränkungen aufzuheben. Die Nachrichten enthalten Links zu gefälschten Websites, über die vertrauliche Daten abgegriffen werden sollen.

Folgen Sie keinen Links aus unerwarteten und nicht verifizierbaren Nachrichten – prüfen Sie die Echtheit über bekannte, offizielle Kontaktwege.

7 Tipps zum Schutz vor Betrug

Wie lässt sich Betrug erkennen? Wie können Sie besonnen handeln?
Wissenswerte Tipps und Informationen zum Umgang mit Betrugs-Attacken haben wir in diesem Video zusammengestellt.

Auf einen Blick: So schützen Sie sich

Mit diesen Maßnahmen schützen Sie sich vor Betrugsversuchen. Grundsätzlich gilt:
  • Bleiben Sie wachsam und prüfen Sie jede Aufforderung sorgfältig.
  • Zugangsdaten und TANs nur im Online-Banking oder in der apoBank-App eingeben – niemals außerhalb dieser Kanäle oder nach Aufforderung von Dritten.
  • QR-Codes und Links aus verdächtigen Nachrichten niemals scannen oder anklicken.
  • Im Zweifel immer direkt Kontakt zur apoBank aufnehmen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Sicherheit

Bei Verdacht – handeln Sie schnell!

Kontaktieren Sie unsere Betrugs-Hotline unter  +49 211 59794 7777.
Unsere Servicezeiten sind: montags bis freitags 7-20 Uhr und samstags von 9-16 Uhr.

Weitere Tipps und Tricks für Ihre Sicherheit im Internet: