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Investmentsparen mit Fonds und ETFs

Weil Disziplin sich lohnt

Ob Fonds oder ETFs: Mit regelmäßigen Sparbeiträgen vom Kapitalmarkt profitieren

Ob für die eigene Alters­vorsorge, als Geschenk für den Nach­wuchs oder als persönliches Extra­budget: Regelmäßiges Sparen zahlt sich aus!

Schon ab 50 Euro im Monat können Sie Ihr Geld mit unseren Investment­spar­plänen in Fonds anlegen. Ab 25 Euro im Monat können Sie einen ETF-Spa­rplan anlegen. ETF steht für Exchange Traded Funds. Dabei handelt es sich um börsen­gehandelte Index­fonds.

Je nach gewähltem Sparplan und Fonds kaufen Sie dann Anteile an Aktien, Renten oder anderen Wert­papieren und können so von den Chancen am Kapital­markt profitieren.

Wer jetzt an fallende Kurse denkt und deshalb lieber klassische Anlagen wie Tages- oder Fest­geld besparen möchte, sollte noch über den Cost-Average-Effekt, sprich Durch­schnitts­kosten­effekt, nach­denken. Denn gerade bei niedrigen Kursen kaufen Sie dann Ihre Fonds­anteile günstig ein.

Der Cost-Average-Effekt am alltäglichen Beispiel:

Kauf von Desinfektionsmittel
Die Grafik zeigt unterschiedliche Preise und Durchschnittswerte. Werden immer 6 Liter gekauft, werden bei schwankenden Einkaufspreisen, im Ergebnis 50 Euro pro Liter gezahlt. Wird hingegen regelmäßig für 50 Euro gekauft, liegt der Durchschnittspreis nach vier Monaten bei 45,44 Euro pro Liter.

Sparen und flexibel bleiben

Das Beispiel zeigt, dass ein regel­mäßiger Betrag in gleich­bleibender Höhe über die Lauf­zeit von Vorteil ist. Über­tragen auf das Investment­sparen heißt das: Bei niedrigen Kursen erhalten Sie mehr Anteile am jeweiligen Fonds oder ETF. Sie kaufen also günstig ein und profitieren umso mehr, wenn die Kurse wieder steigen.

 

Der Cost-Average-Effekt in der Übersicht:

Mögliche Vorteile

  • Der Cost-Average-Effekt sorgt für eine Senkung der Durchschnitts­kosten bei einem längerem Anlage­horizont. Dies gilt insbesondere bei stark schwankenden Kursen.
  • Gelegentliche Verluste beim Kauf teurer Anteile können mit dem Cost-Average-Effekt wieder aus­ge­glichen werden. Das macht es besonders für Anlegerinnen und Anleger mit wenig Börsen­erfahrung ein­facher, mit den Risiken um­zu­gehen.

Mögliche Nachteile

  • Unterliegt der Kurs des aus­ge­wählten Fonds einem permanenten Abwärts­trend, verliert der Cost-Average-Effekt seine Wirkung.
  • Bei dauer­haft steigenden oder hohen Kursen könnte eine Einmal­anlage eine höhere Rendite erzielen.
Übrigens: Beim Investment­sparen bleiben Sie flexibel. Ihre Spar­rate können Sie jederzeit er­höhen, reduzieren oder aus­setzen. Es gibt keine festen Lauf­zeiten oder Kündigungs­fristen. Auch der Wechsel des Fonds­produkts ist jeder­zeit möglich.