Erfolgsstory in Haßloch


Logopädie | Haßloch | Johanna J. May

Referenz Praxisneugründung

In der Logopädischen Praxis von Johanna May werden Kinder und Erwachsene behandelt, die eine Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck-, oder Hörbeeinträchtigung haben. Ein besonderer Therapieansatz kommt insbesondere älteren Patienten mit Parkinson-Erkrankungen oder Störbildern infolge von Schlaganfall zugute.

 

Fakten zur Gründung

Finanzierungskonzept einer neu gegründeten Einzelpraxis
Heilberufsgruppe Logopädie
Unternehmensprofil Einzelpraxis
Beratungsansatz des apoBank-Beraters Erarbeitung eines Finanzierungskonzepts unter Einbeziehung zukünftiger privater und beruflicher Veränderungen. Gewählt wurde ein ganzheitlicher Ansatz, der die Vorsorge und eine mögliche Immobilienanschaffung berücksichtigte.
Eröffnungsstart 01/2016

O-Ton | Zitat Johanna May


"Mein Name ist Johanna J. May. Bereits mit 13 Jahren wusste ich, dass ich Logopädin werden möchte. Ich verwirklichte meinen Traum und besuchte direkt nach der Schule die Hochschule Fresenius in Frankfurt am Main. Als ich erfolgreich meinen Abschluss in den Händen hielt, fing ich unmittelbar an als angestellte Logopädin zu arbeiten.

Doch bereits die Jahre zuvor träumte ich fast täglich von meiner eigenen Praxis.  
Und diesen Traum wurde ich niemals los. In meinem absoluten Lieblingsspruch heißt es so schön: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“.

Doch nur mit träumen kommt man nicht ans Ziel, das wusste ich. Bereits nach kurzer Zeit merkte ich allerdings, dass ich nicht mehr angestellt arbeiten möchte und beschloss nun meine eigene Praxis zu gründen.

Ich hatte das Glück, dass ich mir schnell ein gutes Netzwerk mit Ärzten aufbauen konnte und Menschen um mich hatte, die an mich geglaubt haben. Doch wie hätte ich in den Jahren zuvor, während meiner Studienzeit, oder in der Phase, in der ich angestellt gearbeitet habe, Geld sparen können?

Traum: vorhanden.
Startkapital: gleich null.

Also wusste ich, dass ich ein Darlehen brauche. Als erstes habe ich mich an meine damalige Hausbank gewendet. Sie haben sich mein Anliegen nichtmal angehört. „Was sind Sie? 21 Jahre? Und was möchten Sie machen? Eine PRAXIS gründen?!“. Ich wurde fast belächelt. Ähnlich ging es mir bei diversen anderen Banken. Ende 2015 dachte ich echt, dass mein Traum scheitern wird, bis ich durch Zufall und auf Empfehlung an die apoBank gekommen bin.

Ich hatte bereits das Angebot im Januar 2016 in einem Mietvertrag einzusteigen, denn eine passende Immobilie hatte ich schon gefunden. Doch wie sollte das alles funktionieren, wenn ich keinerlei Startkapital habe? An einem verregneten Dezembertag stand ich wie die Wochen zuvor bei anderen Banken, in Mannheim bei der Filiale der apoBank. Ich hatte recht wenig Hoffnung, dass das Gespräch anders laufen wird, wie die Wochen zuvor. Ich wusste, dass ich eine einfühlsame und kreative Logopädin bin, die ihren Beruf über alles liebt, aber auf der anderen Seite keinerlei Plan von Bankthemen hatte.

Wie denn auch mit 21 Jahren. Nach kurzer Wartezeit im Flur wurde ich herzlich von Herrn Tim Kaupa begrüßt. Das Gespräch war alles andere als die Wochen zuvor. Herr Kaupa hörte mir aufmerksam zu, ermutigte mich und beendete das Gespräch mit den Sätzen: „Ich glaube an Sie. Wir gewährleisten Ihnen das Darlehen“. Ich weiß nicht was mich in diesem Moment mehr gefreut hat, dass ich endlich meiner Existenzgründung näher gekommen bin oder dass mir gesagt wurde, dass an mich geglaubt wird. Ich glaube, der zweite Punkt hat mir in diesem Moment emotional mehr gegeben.

Denn meine „starke Motivation“ , die sowieso vorhanden war, wuchs in diesem Moment nochmals. Dann ging alles ganz schnell. Die Krankenkassenzulassungen kamen an, die Praxis wurde eingerichtet, Werbung wurde gemacht, Vorstellungsgespräche bei Arztpraxen … Und dann war es soweit: im Januar 2016 mit 21 Jahren eröffnete ich meine Praxis und begrüßte direkt nach der Eröffnung die ersten Patienten. Meine ersten Patienten, in meiner Praxis - ein Wahnsinn.

Dieses Jahr bin ich mit meiner Praxis umgezogen, in ein Ärztehaus. Dies war ebenfalls immer ein absoluter Traum von mir: eine Praxis in einem Ärztehaus. Ab Herbst 2017 habe ich die ersten beiden Mitarbeiterinnen und meine Praxis wächst von Tag zu Tag. Meine Praxisräume stahlen vor Liebe und Wärme, meine Patienten sind alle glücklich und ich bin es somit auch. Mit Liebe, einer großen Leidenschaft und einer ungebremsten Motivation gehe ich jeden Tag meinem Beruf nach.

Es war nicht immer ganz leicht und die letzten 1,5 Jahre waren sehr hart und anstrengend, aber ich würde es wieder tun. Ich glaube man kann nie sagen, was die Zukunft bringt, aber momentan bin ich einfach nur glücklich, dankbar und gespannt, was alles kommen wird. Die letzten 1,5 Jahre habe ich mich trotzdem nie alleine gefühlt: neben meinem Ehemann, der für die Praxis genauso lebt wie ich und mich täglich unterstützt, meiner Familie und meinen Freunden hatte ich stets meinen Ansprechpartner Herrn Kaupa bei der apoBank.

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Herrn Kaupa, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank und meinen lieben Steuerberater, Herrn Thilo Weiland, der mich mit seinem herzlichen, emphatischen und talentierten Team ebenfalls stets unterstützt hat. Mein Fazit bezüglich der Deutschen Apotheker- und Ärztebank? Mein Mann und ich sind inzwischen auch privat bei der apoBank und fühlen uns stets gut aufgehoben. Ich glaube das Motto der Deutschen Apotheker- und Ärztebank: „Über alles reden, an alles denken“ und „weil uns mehr verbindet“ ist mehr als nur ein Slogan.

Sondern dahinter steckt so viel mehr: Menschlichkeit, Zuversicht, Hoffnung und Empathie.
One Day I had a dream - danke, dass ich meinen Traum leben darf."